Kritik aus Lottstetten – Bürgermeister fühlt sich übergangen – Züri Unterland 24
Die geplante Deponie Bleiki in Rafz sorgt nicht nur in der Schweiz, sondern auch im benachbarten Deutschland für Unmut. Der Bürgermeister von Lottstetten erhebt schwere Vorwürfe gegen den Kanton Zürich. Zusammengefasst vom Rafzer Bürgerkomitee.
Der Bürgermeister von Lottstetten, einer deutschen Gemeinde nahe der Schweizer Grenze, äussert scharfe Kritik an der geplanten Deponie Bleiki in Rafz. Er bemängelt die mangelnde Kommunikation und Transparenz seitens des Kantons Zürich und fühlt sich übergangen. Wörtlich sagt er: „Wir wurden links liegen gelassen!“.
Die geplante Deponie, die in einer ehemaligen Lehmgrube entstehen soll, stösst auf Widerstand, da befürchtet wird, dass sie negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensqualität der Anwohner haben könnte. Trotz dieser Bedenken unterstützt der Gemeinderat von Rafz das Projekt unter strengen Auflagen.
Das Rafzer Bügerkomitee sagt dazu: Die geplante Deponie Bleiki birgt erhebliche Risiken für die Umwelt und die Lebensqualität in der Region. Die Bedenken der Anwohner und der benachbarten Gemeinden sind ernst zu nehmen. Es bedarf einer transparenten Kommunikation und einer gründlichen Prüfung von Alternativen, die Natur und Gesundheit nicht gefährden.
Der Artikel wurde am 10. Februar 2025 auf Züri Unterland 24 veröffentlicht.