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Hitzige Debatte um Deponie Bleiki: Rafz ist gespalten – Züri Unterland 24

Die geplante Deponie Bleiki sorgt in Rafz für hitzige Debatten. Während Gemeinde und Bauunternehmen das Vorhaben verteidigen, warnen Kritiker vor Umweltgefahren und finanziellen Interessen. Zusammengefasst vom Rafzer Bürgerkomitee.

Die Luft im Zentrum Tannewäg war geladen: Der Saal war voll. Die Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, um über die geplante Deponie Bleiki zu diskutieren. Es wurde ein intensiver, teils hitziger Abend mit klaren Fronten: Während Gemeindepräsident Kurt Altenburger und das Bauunternehmen Eberhard das Projekt verteidigten, machten die Gegner ihrem Unmut Luft. Remo Blattner vom Rafzer Bürgerkomitee kritisierte, dass sich die Haltung der Gemeinde einzig aufgrund der finanziellen Anreize geändert habe. Auch Kantonsrat Beat Hauser (GLP) warnt: «Das Zürcher Unterland entwickelt sich zur Müllhalde des Kantons. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen».

Eberhard betont, die Deponie entspreche höchsten Sicherheitsstandards und kompensiere Eingriffe in die Natur. Kritische Stimmen hingegen fordern mehr Transparenz zu den ökologischen Auswirkungen, insbesondere zur Rodung von Waldflächen und möglichen Risiken für das Grundwasser. Am 16. Juni 2025 wird abgestimmt. Ob sich Umweltinteressen oder finanzielle Vorteile durchsetzen, bleibt offen.

Das Rafzer Bürgerkomitee sagt dazu: Die geplante Deponie Bleiki stellt einen grossen Eingriff in die Umwelt dar und gefährdet langfristig das Grundwasser. Kritische Stimmen warnen vor massiven Folgen für Natur und Lebensqualität. Die wirtschaftlichen Vorteile für die Gemeinde dürfen nicht über den Schutz von Umwelt und Anwohnern gestellt werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Bevölkerung die Tragweite dieser Entscheidung erkennt und sich gegen das Vorhaben ausspricht.

Der Artikel wurde am 18. Februar 2025 auf Züri Unterland 24 veröffentlicht.

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