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Geplante Besichtigung sorgt für Irritationen – ZürcherUnterländer

Die geplante Deponie Bleiki sorgt weiterhin für Unruhe in Rafz. Nun lädt die Betreiberin zu einer Besichtigung einer Deponie in Winterthur ein – ein Entscheid, der für Irritationen sorgt. Zusammengefasst vom Rafzer Bürgerkomitee.

Die geplante Abfalldeponie im Rafzerfeld bei der Gemeinde Rafz stösst seit ihrer Ankündigung im Frühling 2024 auf erheblichen Widerstand in der Bevölkerung. Trotz der Zustimmung des Gemeinderats im November desselben Jahres bleiben viele Fragen offen. Nun plant die Eberhard Bau AG, die potenzielle Betreiberin der Deponie, im Mai 2025 zwei Führungen durch die Deponie Riet in Oberwinterthur für interessierte Rafzer Bürgerinnen und Bürger. Diese Entscheidung sorgt für Verwirrung, da die Eberhard-Unternehmungen zuvor Deponien in Lufingen betrieben haben. Kritiker fragen sich, warum nicht eine dieser Anlagen besichtigt wird und ob es etwas zu verbergen gibt.

Die Unternehmensstruktur der Eberhard-Gruppe sorgt für Verwirrung in der Diskussion um die Deponie Bleiki. Seit der Abspaltung 2019 betreibt die DHZ AG unter Stefan Eberhard die Deponie in Lufingen, während die Eberhard Bau AG das Projekt in Rafz vorantreibt. Die beiden Unternehmen sind seither eigenständig.

Benjamin Blumer, Geschäftsführer der DHZ AG, betont: „Wir betreiben die Deponie in Lufingen. Mit dem Projekt in Rafz haben wir nichts zu tun“. Eine Besichtigung in Lufingen wurde von der Eberhard Bau AG nie angefragt. Stattdessen verweist deren Ressourcenspezialist Michael Bebi auf die Deponie Riet in Winterthur als „neutralen“ und besser vergleichbaren Standort.

Diese Wahl verstärkt jedoch die Unsicherheiten in der Rafzer Bevölkerung und wirft neue Fragen auf. Die Entscheidung, eine Anlage in Winterthur zu besichtigen, anstatt eine nähere, ehemals mit der Eberhard Bau AG verbundene Deponie, trägt nicht zur Vertrauensbildung bei. Es bleibt unklar, warum die Betreiberin diesen Weg wählt und welche Auswirkungen dies auf die Transparenz des Projekts hat.

Der Artikel «Warum die Bevölkerung die «falsche» Deponie besichtigt» wurde am 14. Februar 2025 im ZürcherUnterländer veröffentlicht.

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